Anatol Regnier "Jeder schreibt für sich allein"
Schriftsteller im Nationalsozialismus Anatol Regniers jüngstes Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, von ihrem Leben zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität in der Diktatur. Unter ihnen sind Opportunisten und Konjunkturritter, aber auch solche, die nur ar


Zeit & Ort
12. Okt. 2022, 20:00
Bürgerhaus Gräfelfing, Bahnhofpl. 1, 82166 Gräfelfing, Deutschland
Über die Veranstaltung
Anatol Regniers jüngstes Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, von ihrem Leben zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität in der Diktatur. Unter ihnen sind Opportunisten und Konjunkturritter, aber auch solche, die nur arbeiten wollten und dabei versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Der erfahrene und erfolgreiche Biograph Anatol Regnier verknüpft die Lebensläufe von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper und vielen anderen. Das Ergebnis sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das weite Spektrum menschlichen Verhaltens im „Dritten Reich“ abbilden. „Ein erregendes historisches Panorama Dutzender Lebensdramen und katastrophaler Biografien“, so der Filmregisseur Dominik Graf.
Anatol Regnier wurde 1945 in St. Heinrich geboren. Seine Eltern waren die Schauspieler Pamela Wedekind und Charles Regnier. Er ist Gitarrist, hat am Konservatorium in München unterrichtet, zudem ist er Chansonsänger und freier Autor. Zeitweise hat er in Australien und Israel gelebt. Seinen Großeltern Tilly und Frank Wedekind widmete er jeweils eine eindrucksvolle Biographie. Beide Bücher hat er bei der „Literarischen“ vorgestellt. Er wurde mit dem Ernst Hoferichter-Preis und dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet.
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